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Investitionen in Tankstellen für flüssiges Erdgas (LNG)

 

Mehr denn je ist die Welt mit entscheidenden Klimafragen und beispiellosen technologischen Entwicklungen konfrontiert. Somit befindet sich der Straßenverkehr in einer Phase des Wandels:  Energiewende, Reduzierung der Treibhausgase und der Schadstoffe sind hier die Stichworte.


Total hat mit dem Bau eines Netzes von Tankstellen für die Verteilung von verflüssigtem Erdgas (LNG) begonnen, welches sich nun als Alternative zu Dieselkraftstoff, insbesondere für Transportfirmen, abzeichnet.
Um leicht transportiert werden zu können, wird LNG auf -120° bis -160° gekühlt, um es flüssig zu machen. 


Noch ist dieser Kraftstoff nur für Lastwagen und Reisebusse bestimmt, da er schnell verbraucht werden muss. Dank seiner hohen Energiedichte kann er eine Reichweite von bis zu 1.500 km gewährleisten, was ihn zum idealen Kraftstoff für Lkw-Fahrer macht, die täglich lange Strecken zurücklegen. Lastwagen und Busse müssen mit einem geeigneten Motor ausgestattet sein, der ausschließlich mit LNG betrieben wird. Das Tanken von verflüssigtem Erdgas erfordert ein spezielles Verfahren und das Tragen von Ad-hoc-Ausrüstung, einschließlich eines Visiers, kryogener (vor Kälte schützender) Handschuhe und Sicherheitsschuhe.

Wie bei der Elektrizität will Total auch bei der LNG-Verteilung in Europa führend werden. Zu diesem Zweck baut das Unternehmen nach und nach sein Netz von LNG-Tankstellen aus, vor allem auf den wichtigsten Autobahnen des Kontinents. Auch bei Total Luxemburg wird derzeit die Investition in eine LNG-Tankstelle erwogen.